Osteopathie für Babys und Kinder
Jede Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese. Bei Säuglingen, Babys und Kindern selbstverständlich gemeinsam mit den Eltern. Es folgt eine körperliche Untersuchung, die häufig fließend in eine praktische Behandlung übergeht.
Behandlungen von Säuglingen und Babys werden bei mir grundsätzlich mit sanften Techniken durchgeführt. Manipulationen, wie zum Beispiel das sogenannte Einrenken, werden nicht angewendet und sind meiner Meinung nach auch nicht notwendig, da die Verknöcherung noch andauert und es mehr um fasziale Muster geht, als um Blockaden. Vorrangiges Ziel ist es, Spannungen im Gewebe zu erspüren und aufzulösen.
Eine Asymmetrie des Schädels, ein Plagiocephalus, lässt sich am besten so früh, wie möglich, behandeln, solange die Verknöcherung des Schädels bzw. der Verschluss der Schädelnähte, noch nicht zu weit fortgeschritten ist. Meistens liegt es an einer Vorzugshaltung des Babys, welche sich gut behandeln lässt. Manchmal ist es sinnvoll, zusätzlich mit Physiotherapie zu behandeln, um ein kontinuierliches Üben zu ermöglichen.
Durch eine zu schnelle, zu langsame oder schwierige Geburt können Beschwerden entstehen, wie zum Beispiel Stillprobleme oder häufiges unstillbares Schreien. Auch die Kaiserschnittgeburt, der Einsatz von Hilfsmitteln, wie Saugglocke oder Zange, sowie starker Druck auf den Bauch der Mutter, können den Start unserer Kinder erschweren. Es liegen allerdings nicht immer nur organische Ursachen vor. Bei dem sogenannten Schreikind zum Beispiel, spielt häufig auch die Interaktion zwischen Eltern und Kind, eine Rolle. Elternsein ist nicht immer einfach und manchmal brauchen Mama und Papa etwas Hilfe, sei es eine Behandlung oder Unterstützung in anderer Form.
Weitere Gründe für eine osteopathische Behandlung:
3-Monats-Koliken, Verdauungsstörungen von Blähungen bis zu Verstopfung, funktionelle Pylorusstenose, Kopfdeformitäten bis Schiefhals und KISS-Syndrom, häufige Infekte, Anpassungsstörungen, Entwicklungsverzögerungen und vieles mehr…
Die Osteopathie kann die dadurch entstandenen, oben genannten Anpassungsstörungen erkennen und behandeln.
Ein Heilversprechen für die oben aufgeführten Diagnosen sollte Ihnen kein seriöser Osteopath machen. Die Praxis und Erfahrung jedoch zeigt, dass die Entwicklung eines Kindes durch sensible Behandlungen deutlich gefördert werden kann.
Auch eine präventive, begleitende osteopathische Behandlung ist selbstverständlich möglich und sinnvoll, wenn Eltern ihrem Kind einen optimalen Start ermöglichen möchten.
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Frederik André Koschyk
Osteopath, Heilpraktiker, Physiotherapeut
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